Rund einhundert Mitren des 12. bis 14. Jahrhunderts haben sich in den kirchlichen Schatzkammern Europas sowie in öffentlichen Sammlungen und Museen weltweit erhalten. Die Studie stellt die historische Entwicklung der Mitra und ihre charakteristischen Schmuckelemente vor. Ihre künstlerische Ausstattung erlaubt es in vielen Fällen, sie aufgrund technologischer Übereinstimmungen einem bestimmten Produktionszentrum zuzuweisen. Der reich bebilderte Katalogteil stellt die einzelnen Werke ausführlich vor, ordnet sie kunsthistorisch ein und verzeichnet die nach textiltechnologischen Kriterien aufgenommenen verwendeten Gewebe, Borten und Stickereien.
396 S., 273 Abb., leinengeb., 23 x 31 cm, 2012, ISBN 978-3-905014-51-8